Die Angst vor Drogen ist verständlich. 

Es kommt – einmal mehr – der Mangel an Information und Aufklärung ans Tageslicht.

 

Die Basis jeglichem Suchtverhaltens ist ein Gefühl, nämlich die Selbstwahrnehmung von Defiziten, zB ich wurde zu wenig geliebt, um mich hat sich keiner gekümmert, was ich fühlte und wie es mir innerlich ging, das hat niemanden interessiert – selbst meine Eltern nicht…

 

Mit dieser Selbstwahrnehmung geht jeder Mensch individuell anders um:

Die einen sagen sich: meine Eltern gaben ihr Bestes, mehr war nicht bei ihnen drin….

Andere wollen ihre unangenehmen Gefühle betäuben, nicht wahrhaben, nicht wahrnehmen. Diese Menschen entscheiden sich bewusst für die Anwendung von Betäubungsmittel.

Wer sich für das Gefühle betäuben entschieden hat, braucht mit der Zeit immer mehr und immer stärkeren Stoff. Das hat zum einen damit zu tun, das die schmerzhaften Gefühle da sind und diese beachtet, wahrgenommen, bearbeitet werden wollen – zum anderen: das gewählte Betäubungsmittel entwickelt eine Eigendynamik und macht allein durch seine Existenz süchtig.

Die unterschiedlichsten Verhaltensmuster werden vorgelebt. Der Mensch lernt u.a. durch abschauen, doch es liegt in jedem Menschen von Kindesbeinen an, sich frei zu entscheiden.

Suchtmittel treten immer auch Körperlich ihr zerstörendes Werk an, doch davon wollen Süchtige und die von Suchtmittel lebende Industrie nichts hören:

 

Nov. 03: Wenn Schwangere – auch in geringen Mengen - Alkohol zu sich nehmen, hat das messbare negative Auswirkungen auf ihr ungeborenes Kind: kleineren Kopfumfang, geringeres Geburtsgewicht, geringere Körpergröße, geringere Intelligenz…

Laut der Studie von Medizinern des Psychiatrischen Institutes in Pittsburgh, US-Staat Pennsylvenia wird das Ungeborene in j e d e r Phase der Schwangerschaft durch Alkohol geschädigt:

in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten treten zusätzlich vor allem Gesichtsdeformationen auf, zwischen dem vierten und sechsten Schwangerschaftsmonat sind zusätzlich Gehirnschäden zu erwarten und der Alkoholkonsum in den letzten drei Schwangerschaftsmonaten stört die gesunde Entwicklung des Nervensystems.

 

Aug. 03: So wäre zB auch darauf hinzuweisen, das Haschisch und Cannabis ein und dieselbe Droge ist, und welche bei Überdosierung – im Gegensatz zu Alkohol – nicht tödlich ist und auch nicht zu körperlicher Abhängigkeit führt.

 

Die Drogen, welche Freiheit und Leben bedrohen, sind Heroin, Kokain, Schlaftabletten und Designerdrogen (Speed, Ecstasy ec) sowie Alkohol.

 

Cannabisprodukte, also Haschisch, Hanf und Marihuana, gelten in der öffentlichen Meinung als Einstiegsdroge, was sie bei unserer Rechtslage auch zwangsläufig sind.

Durch die Kriminalisierung der so genannten weichen Drogen sind diese nur bei Drogendealern erhältlich, - und der will natürlich auch seine harten, abhängig machenden Drogen verkaufen.  So mancher Dealer hilft bei der Erweiterung seinen Kundenkreis nach…

Ein staatlich kontrollierter Handel mit Cannabisprodukten würde dem Schwarzmarkt die Kunden wegnehmen und die Exekutive entlasten, so dass diese anschließend effektiver den Verkauf von lebensgefährlichen, illegalen harten Drogen bekämpfen könnte.

Der eigentliche Erfolg, den eine Legalisierung von Cannabisprodukten zur Folge hätte, wäre der, dass die große Zahl von Cannabisproduktrauchern ihre Ware nicht mehr im harten Drogenmilieu kaufen müssten, wo sie automatisch – und oft ohne deren Wissen bzw gegen deren Willen – mit harten Drogen konfrontiert und von harten Drogen abhängig gemacht werden.

Alexander Blaha, Sozialpädagoge, Moosbrunn

 

 

Gebet eines Jugendlichen

 

Himmlische Mutter,

je länger ich dein Bild betrachte,

desto mehr begreife ich,

wie rein mein Herz im Leben,

das Gott mir noch schenkt, werden muß.

Ich habe all die Täuschungen satt.

Die Droge schwächt und zerstört mich,

die Diskothek berauscht mich und läßt mich dann hohl und leer.

Durch Sex meinte ich zunächst, freier zu werden,

dann aber fühlte ich mich versklavt und erniedrigt.

Geld und Besitz machen mich zum Egoisten,

sie zerstören in mir die wahre Liebesfähigkeit.

Ich bitte Dich, Mutter, nimm mich so an, wie ich bin,

und führe mich in das Herz Gottes,

damit ich aus dem dunklen Abgrund meiner Sünden befreit werde. Amen

 

Wie gut ist doch, dass jede Seele sich selbst frei entscheiden kann – das hat Gott so gemacht und vorgesehen. Alles liegt in Dir, auch der Weg der Selbsterkenntnis und der Weg der Veränderung. Der Besuch einer Selbsthilfegruppe deiner Wahl kann Dir dabei wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Aber in erster Linie kommt es auf die Ehrlichkeit Dir selbst gegenüber an.

 

Weitere Informationen, Büchertipps, Links zum Thema

Beratungsteam Sucht online

www.gruenerkreis.at

Caritasverband Stuttgart Fachdienst Drogen

 

 

Suchthilfe Fleckenbühel   www.suchthilfe.org

 

DROBS Hannover, Jugend- und Drogenberatungszentrum
eine Einrichtung der Step gGmbh
Prävention, Drogen- und Jugendberatung, ambulante Therapie, Angehörigenberatung, Beratung für Informationssuchende, ...

 

teenex e.V.
Jugendliche für ein selbstbestimmtes Leben ohne Drogen
Der teenex e.V. möchte Lebenskompetenzen vermitteln und dass es "cool ist clean" zu sein.

 

Weniger Alkohol - Gesundheitsprogramme
Onlineberatung der GK Quest Akademie
Selbstlern-, Einzel- und Gruppenprogramme für einen bewussten Umgang mit Alkohol

 

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Augsburg
Information, Beratung und Behandlung bei Problemen mit Alkohol,Medikamenten und nichtstoffgebundenen Süchten (z.B. pathologisches Spiel)

 

Drogennotdienst Berlin
Soforthilfe und Infos rund um die Uhr

 

Jugend- und Drogenberatung - Suchthilfe im Vogelsbergkreis
Jugend- und Drogenberatung und Suchthilfe

 

Helpline Caritasverband Mainz e.V.
Online-Beratungsangebot, Kontakte und Informationen
 

kidkit
Hilfe für Kinder und Jugendliche
www.kidkit.de  - Hilfe für Kinder und Jugendliche Ein Kooperationsprojekt von KOALA e.V. und der Drogenhilfe Köln e.V.

party-project e.V.
Informationen zu Partydrogen, MPU und Wechselwirkungen

 

 mudra
mudra-drogenhilfe nürnberg e.V.

 

partypack.de, ein Projekt der Drogenhilfe Koeln gGmbH
www.partypack.de ist ein Projekt der Drogenhilfe Köln gGmbH, Fachstelle für Suchtprävention

 

Unser Haftungsausschluß 

beachten Sie bitte unsere Übersetzungshinweise 

ambulante Therapieangebote Wien: www.sfu.ac.at

 

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